Gezieltes Targeting: Die Vitamin-Spritze für den Erfolg im Pflege-Recruiting

 

Timing ist (fast) alles

Egal, ob du im Spitex-Bereich oder Altersheim diplomierte Pflegefachkräfte mit Erfahrung in der Langzeitpflege suchst oder im Spital Fachkräfte für Anästhesie-, Intensiv- oder Notfallpflege: Eine der grössten Herausforderungen im Recruiting ist es, die Personen in dem Moment zu erreichen, in dem sie über einen Jobwechsel nachdenken. Denn sind wir ehrlich: Wenn eine Pflegefachfrau oder ein Pflegefachmann auf Jobs.ch geht, dann ist eure Stellenanzeige die Nadel im Heuhaufen.

In diesem Blogartikel erläutern wir, wie wir dank datengetriebenen Online-Recruiting Talente im Pflegebereich ansprechen können. Hierbei beziehen wir uns auf Pflegefachkräfte die aktuell auf Jobsuche sind oder uns explizit mitgeteilt haben, dass sie einen Stellenwechsel in Betracht ziehen würden.

Falls du jetzt denkst, „Jetzt kommt er wieder mit Anzeigen auf Facebook, um Passivstellensuchende anzusprechen – nichts Neues“: Gib mir fünf Minuten und bilde dir selbst eine Meinung, wie „innovativ“ wir wirklich sind – denn es geht weit über klassische Facebook-Anzeigen hinaus.

Was hat ein Wanderschuh mit Pflege-Recruiting zu tun?

Nehmen wir mal mein Lieblingsbeispiel. Du suchst bei einem Online-Schuhhändler nach einem Wanderschuh der Marke Lowa – nur mal so aus Interesse. Nachdem du die Webseite verlassen hast, informierst du dich etwas über das Wetter und was siehst du da auf der rechten Seite der Webseite? Genau diesen einen Wanderschuh von Lowa, sogar noch in deiner Lieblingsfarbe!

Du bist trotzdem noch nicht überzeugt und schweifst erstmal in die unendlichen Weiten von Facebook ab. Rate mal? Der Schuh wird dir erneut angezeigt, dieses Mal in einem Video von Ochsner Sport, in dem die Person im Video stark auf die Vorteile des neuen Lowa-Schuhs eingeht. Eigentlich genau das, was du willst, denkst du dir. Für heute ist aber genug, und du legst dein Handy weg. In den folgenden Tagen siehst du aber immer wieder den Schuh mit diversen neuen Benefits. Es gibt kein Entrinnen. Du musst diesen Schuh unbedingt haben! Das ist klassisches Online-Marketing und genau so kann modernes Pflege-Recruiting funktionieren – wenn du es willst.

Solltest du jetzt von Lowa noch vom Wandern ein Fan sein, bitte entschuldige mich. Mit dieser kleinen Anekdote lebe ich meine Vorlieben fürs Story-Telling aus 😉

Aber genau das oben beschriebene Prinzip im Targeting verfolgen wir. Dank unserer Jobbörse haben wir hier gegenüber Recruiting-Agenturen einen enormen Wettbewerbsvorteil.

Stell dir vor, heute Morgen überlegt sich eine Pflegefachperson in Zürich, den Job zu wechseln. Bereits am Nachmittag kann diese eine Person eure Jobanzeige sehen – und zwar egal ob auf Google, Blogs, Online-Zeitschriften oder sozialen Netzwerken. Klingt gut, oder? Genau das machen wir. Du willst noch weitere Beispiele? Here we go:

• Für Psychiatrien: Wir erreichen Pflegefachkräfte die Erfahrung in der Psychatrie haben und aktuell auf Stellensuche sind. Und Nein, wir erreichen nicht 100’000 Menschen via Facebook. Das bringt nichts. Wenn du in diesem Bereich rekrutierst, weisst du, dass es nur eine gewisse Anzahl an Personen mit den nötigen Qualifikationen gibt, die einen Job in dem Bereich suchen. Und genau diese Personen sprechen wir an!
• Für Altersheime und Spitex: Gleiches Beispiel wie oben. Wir erreichen Pflegefachkräfte die aktuell auf Jobsuche sind und Erfahrung in der Langzeitpflege oder auch Palliativpflege mit sich bringen. Teilweise sogar mit Eingrenzung des Sprachniveaus!

Warum wir einen Wettbewerbsvorteil haben

Es ist völlig in Ordnung, dass du vielleicht schon mit anderen Agenturen im Online-Recruiting zusammenarbeitest. Es gibt grossartige Agenturen da draussen, die täglich ihr Bestes geben. Trotzdem haben einen entscheidenden Vorteil: unsere First-Party-Daten von Deinpflegejob.ch. Diese Daten verschaffen uns auch gegenüber den besten Agenturen einen wesentlichen Vorsprung.

Falls du dich mit Datenschutz auskennst, weisst du, dass Targeting bei sozialen Medien und Google in den letzten Jahren stark eingeschränkt wurde. Bei Jobanzeigen auf Facebook und Instagram kann man beispielsweise weder Alter noch Geschlecht noch interessenbasierte Zielgruppen präzise ansteuern. Man streut also wahllos Anzeigen und hofft, dass unter den 50.000 Personen auch Pflegefachkräfte sind. Doch wer sagt, dass diese überhaupt bereit sind, den Job zu wechseln? Genau, keiner!

Um das Chaos noch deutlicher zu machen: Meta könnte einfach mal so 10% des Werbebudgets an Personen über 65 ausspielen, also an Rentnerinnen und Renter, die (hoffentlich) keinen neuen Job suchen. Danke, Facebook, für die fantastischen Targeting-Optionen.

Mit unsere First-Party-Daten passiert das nicht. Unser Datenpool enthält aktuell zwar keine 100’000 Personen. Dafür gibt es kaum qualitativere Daten auf dem Markt.

Falls für dich Targeting, Social Kampagnen und First-Party-Daten Neuland sind und du hungrig bist mehr darüber zu erfahren, dann schaue mal unseren Blogartikel zum Thema Online-Recruiting vs. Datenschutz: Das drohende Desaster für Social Recruiting Agenturen an. Auch wenn der Blogartikel etwas „fachlich“ ist, beziehe ich mich darin immer wieder auf die Pflegebranche.

Aber zurück zu diesem Artikel hier.

Unser Datenpool ist einzigartig – Schau selbst mal rein:

Werden wir den Fachkräftemangel im Pflegebereich in der Schweiz vollständig lösen?

Ganz ehrlich: Nein, das werden wir nicht. Aber wir können sicherstellen, dass Unternehmen ab dem ersten Tag der Jobsuche einer Person mit der richtigen Stellenanzeige punkten – und das so treffsicher wie kaum eine andere Agentur in der Schweiz.

Wenn deine Jobanzeigen noch nicht das gewisse etwas haben, dann unterstützen wir euch gerne und erstellen Stellenanzeigen, welche die richtigen Talente anzieht!

Suchst du Dipl. Pflegefachkräfte, FaGes oder Pflegeassistenzen? Probiere doch unseren Datenpool-Generator aus. Wir haben bestimmt genau die Person in unserem Pool, die sich für eine Stelle bei euch interessiert.

Denk dran, diese Personen die wir erreichen können sind aktiv auf Stellensuche oder haben uns explizit mitgeteilt, dass Sie offen für neue Jobangebote sind.